FAIRE MODE & ACCESSOIRES
Junge Mode – elegant, hochwertig, von hervorragender Qualität, aus biologisch produzierten Materialien unter fairen Bedingungen hergestellt. Kleiden Sie sich mit einem guten Gewissen. Mode, die von jungen Designern in Indien und Nepal produziert wird. Die Rohstoffe kommen aus ökologischem Anbau und werden unter Fairen Bedingungen verarbeitet – dafür stehen die Siegel GOTS bzw. Fair Wear Foundation. Alpaka-Produkte von Amauta und Suritex. Ergänzt wird unser Kleidungsangebot durch eine große Auswahl an Tüchern aus Baumwolle, Seide und Pashmina. Besonders zur Geltung kommt Ihr neues Kleidungsstück durch unseren Schmuck aus Silber, auch mit echten Steinen oder den farbenfrohen Modeschmuck.
Lieferanten
MADNESS – THE NATURE TEXTILE COMPANY
Die Produkte von madness werden ausschließlich in Indien produziert. Sie selbst besitzen keine eigenen Produktionen, sondern arbeiten eng mit einem einzigen Produktionspartner, Parvati Fashion, zusammen. Vor Ort
werden die einzelnen Komponenten, wie Stoffe, Knöpfe und Reißverschlüsse, zu einem fertigen Produkt. Gemeinsam mit dem Produktionspartner setzt madness Schritt für Schritt die hohen Anforderungen der Fair Wear Foundation (FWF) sowie dem Global Organic Textile Standard (GOTS) in Bezug auf Sozialstandards und Umweltschutz um.
GLOBAL MAMAS RETAIL
Global Mamas ist eine WFTO-zertifizierte Firma in Ghana, die sich die Förderung von Frauen zur Aufgabe gemacht hat, damit diese zum Familieneinkommen beitragen können und eine Ausbildung erhalten.
Global Mamas wurde 2004 von sechs Personen gegründet und besteht mittlerweile aus einem Netz von 400 Produzenten, die in neun verschiedenen Gemeinden leben und arbeiten.
Die Frauen entwerfen und produzieren von Hand bedruckte und gebatikte Baumwoll-Bekleidung und Heimtextilien, stellen Schmuck aus recyceltem Glas her und bieten Seife und Kosmetika aus Sheabutter an.
Die Bekleidung für Babys, Kinder, Damen und Herren besteht aus GOTS-zertifizierter Biobaumwolle. Die Stoffe sind handgebatikt und die Artikel werden einzeln genäht, weshalb jedes Kleidungsstück handsigniert ist.
MELA WEAR
Die Produzenten von mela wear kommen aus Indien und Sri Lanka und verfolgen hohe ökologische Ziele und verzichten komplett auf den Einsatz konventioneller Baumwolle und produzieren somit ausschließlich ökologisch und nachhaltig. mela wear gibt sich nicht mit der Einhaltung von Siegeln und dessen Richtlinien zufrieden. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich daran, immer nachhaltigere und innovativere Produkte zu kreieren. Dafür entwickeln und optimieren sie ihre Produkte immer weiter.
NEPALAYA – FOCUSED ON FAIR
NEPALAYA wurde 2006 gegründet. Es ist ihnen wichtig Menschen Arbeit zu geben, die in der nepalesischen Gesellschaft kaum eine Chance haben. Deshalb beschäftigen sie 25 Mitarbeiter aus der Kaste der Unberührbaren, der untersten Kaste des hinduistischen Glaubens. Für diese Menschen ist es enorm schwierig einen gesicherten Arbeitsplatz zu finden. Des Weiteren werden Frauen wie Männer beschäftigt, die gleichberechtigt behandelt und entlohnt werden.
AMAUTA TEXTILIEN
Das Projekt AMAUTA: „Amauta“ ist ein unabhängiges Privatunternehmen, das mit Eigenkapital von Bolivianern aufgebaut wurde. Es stellt Alpakahaar-Produkte mit selbst entworfenen Mustern her (Pullover, Jacken, Schals etc.) und verfügt über eine eigene Geschäftsführung, ein Designeratelier, Qualitätskontrolle und eigene Lagerstrukturen, sowie Produktionswerkstätten, die in Familienstrukturen arbeiten. „Amauta“ vermarktet seine Produkte vor allem über internationale Fachmessen, speziell in Deutschland, wo sie mit autonomen Vertriebsstrukturen, dem „Pachamama-Vertrieb“, verbunden sind. Die Firma „Amauta“ gibt die Aufträge an die Strickerfamilien weiter und finanziert den Ankauf von Alpaka-Garn. Den Strickerfamilien wird das Leben in der „Comunidad Pachamama“ ermöglicht, die von „Amauta“ konzipiert wurde und mit dessen Gewinn weiter ausgebaut wird. „Amauta“ hat aus Eigenmitteln ein Grundstück von 70.000 m2 erworben. Es liegt nahe am Titacaca-See in Karwiza in der Provinz Los Andes, Departamento La Paz.
DAS PRODUKT ALPAKAWOLLE
Der Lebensraum der indianischen Völker im Andenraum war immer karg. Landwirtschaft und Handwerk dienten gerade der Selbstversorgung. Der Gewinn und die Verarbeitung von Wolle sind bei diesen Völkern, so alt wie ihre Kultur. Während der Zeit des Inkareiches wurden sogar Kleidervorschriften für alle Bevölkerungsgruppen erlassen. Die Bekleidung des einfachen Volkes an der Küste bestand aus Baumwolle. Im Hochland wurde Alpaka-Wolle verwendet. Auch heute wird teilweise noch nach Webtechniken gearbeitet, die ca. 3.000 Jahre alt sind. Das Alpaka, von dem die Wolle unserer Stickwaren stammt, gehört streng genommen, wie auch das Lama, zur Familie der der höcker- und hornlosen „Schafskamele“. Die Alpakas werden in halbwilden Herden gehalten, die mit ihren Hirten umherziehen. Nur alle zwei Jahre können sie geschoren werden. Die Wolle der Alpakas ist überwiegend weiß oder etwas dunkler und besteht aus der feineren, seidig glänzenden Unterwolle und den weniger elastischen Grannen – oder Deckhaaren. Letztere werden meist zu Teppichen oder Säcken erarbeitet. Das herrliche Vlies der leicht gewellten, sehr feinen Unterhaare wird jedoch als Spinnmaterial sehr geschätzt. Die daraus gestrickten Kleidungsstücke haben hervorragende Wärme- und Trageeigenschaften und sind streichelweich auf der Haut.
BRANDLESS- LESS IS MORE
Wir sind Brandless, ein junges und ambitioniertes Fair Fashion Label aus Wien. Seit kurzem sind wir autorisierter Lieferant der Weltläden in Deutschland und beliefern unter anderem den Weltladen in Mainz und Augsburg. Als nachhaltiges Modelabel konzentrieren wir uns auf folgende Element: Sozial verträgliche Produktion, Rücksicht auf die Umwelt, Angenehme Passform und solide Verarbeitung. Wir beziehen unsere Textilien von einem renommierten Lieferanten aus Indien, mit dem wir seit 2015 erfolgreich zusammenarbeiten. Dieser ist GOTS und Fair Trade zertifiziert und verarbeitet primär umweltfreundliche Materialien wie GOTS zertifizierte Biobaumwolle oder Modal. Der Produktionsanteil an der Verarbeitung von umweltfreundlichen Fasern liegt bei unserem Hersteller bei ungefähr 90% – die Baumwolle dazu stammt von der Fair Trade Kooperative Chetna Organics.
Textilsiegel
GOTS- GLOBAL ORGANIC TEXTILE STANDARDS
GOTS wurde gegründet von 4 Naturtextilwirtschafts- und Bio-Verbänden aus USA, GB, Deutschland und Japan. Es beinhaltet ökologische Richtlinien für die Produktion von Textilien aus kontrolliert biologischen Naturfasern entlang der gesamten Produktionskette (Anbau, Verarbeitung, Vertrieb) sowie die Zahlung von Mindestlöhnen und den Ausschluss von illegaler Kinderarbeit. Das FAIRTRADE-Siegel ist nicht Voraussetzung.
IVN BEST
Das Zeichen wird vom Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) vergeben – einem Zusammenschluss von vorwiegend deutschen Textilherstellern und -händlern sowie Forschungsinstituten. Neben den umfangreichsten ökologischen und gesundheitlichen Standards werden auch wichtige Sozialstandards wie ein Mindestlohn und das Verbot illegaler Kinderarbeit in allen Produktionsstufen eines Bekleidungsstücks garantiert.
FAIR WEAR FOUNDATION (FWF)
Die FWF wurde von niederländischen Unternehmensverbänden, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen mit dem Ziel, menschenwürdige Arbeitsbedingungen in der weltweiten Bekleidungsindustrie zu schaffen, gegründet. Es wurde ein „Arbeitsverhaltenskodex der FWF“ definiert, zu dem u. a. die Einhaltung der ILO Kernarbeitsnormen gehört. Es wird die Einhaltung des Kodex von der Zulieferkette bis zum Endprodukt zertifiziert.
FAIRTRADE CERTIFIED COTTON
Fairtrade-Standards für Baumwolle von Kleinbauernorganisationen und Vertragsbauern impliziert die Einhaltung von sozialen Richtlinien entlang der gesamten Produktionskette, sowie ökologische Kriterien nach Mindestumweltstandards. Dieses Zeichen belabelt den Rohstoff Baumwolle oder Biobaumwolle und beinhaltet die Verpflichtung zur Einhaltung der Fairtrade-Kriterien für alle Weiterverarbeiter in der gesamten Produktionskette. Certified Cotton